Was ist Craniosacraltherapie?


Um 1860 begründete der Arzt A. T. Still die Osteopathie als ganzheitliche Heilmethode. Anfangs des 20. Jahrhunderts wurde die craniosacrale Behandlungsform von Dr. William Garner Sutherland auf der Basis der Osteopathie zur cranialen Osteopathie weiterentwickelt; im Laufe der Zeit wurde die Craniosacraltherapie dann zu einer eigenen Therapieform. 

 

Der Begriff craniosacral setzt sich aus den Begriffen Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein) zusammen. 

Schädel und Kreuzbein sind über die Wirbelsäule miteinander verbunden und bilden mit den Gehirn- und Rückenmarksmembranen eine Einheit, in welcher die Gehirnflüssigkeit (Liquor) rhythmisch pulsiert. 

Dieser Rhythmus überträgt sich auf den ganzen Körper.

 

Bestehen Beweglichkeitseinschränkungen und Blockaden in den verschiedenen Strukturen des Körpers, behindert dies die Ausbreitung des craniosacralen Rhythmus; dies führt dazu, dass die Selbstheilungskräfte gestört werden und somit die Entwicklung und die Funktionsfähigkeit des Menschen. Es kann so zu Beschwerden verschiedenster Art kommen.
Hier setzt die Craniosacraltherapie an:


Behandlung


Nach einer ausführlichen Befragung folgt die Untersuchung; die Craniosacraltherapeutin erspürt im Körper funktionelle Störungen und Beweglichkeitseinschränkungen in den verschiedenen Strukturen.
Veränderungen und Blockierungen geben dann die Hinweise für die therapeutische Arbeit mit den betroffenen anatomischen und energetischen Strukturen.

 

Die Craniosacraltherapie ist eine Körperarbeit, es wird mit feinen manuellen Techniken behandelt, was eine Eigenregulierung des Körpers einleitet und somit die Selbstheilung unterstützt. So findet der Mensch zurück zu einem besseren Gleichgewicht auf den Ebenen von Körper, Geist und Seele.